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Traditionelles
Shotokan- Karate

Das Wort „Karate-do“ ist aus den Worten „Kara“ = Leere, „Te“=Hand und „Do“=Weg zusammen-gesetzt. Beim Karate-Do handelt es sich um eine waffenlose Kunst der Selbstverteidigung, die durch regelmäßige Praxis den Körper und Geist formt. Durch ständiges Wiederholen von Tritten, Schlägen, Blöcken und vielen weiteren Anwendungen, wird die Wirksamkeit einer Technik gestärkt. Viele Faktoren wie Genauigkeit, Schnelligkeit, Reflexe, Kraft, Flexibilität und Geistesgegenwart sind maßgebende Eigenschaften im Shotokan Karate. Zu jedem Trainingsbeginn sollte der Körper durch ein adäquates Aufwärmtraining „aufgewärmt“, „gedehnt“ und sich geistig vorbereitet werden. Ein Aufwärmtraining sollte mindestens 10-15 Minuten dauern und kann nach individuellen Bedürfnissen auch verlängert werden.​ Das weitere Training setzt sich aus den folgenden Bereichen zusammen:

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Kata

Sven Schomburg Fotografie, Kaizen Dojo Bargteheide-4.jpg

Kata - der Kampf gegen mehrere imaginäre Gegner. Eine Kata ist die Aneinanderreihung von mehreren Techniken. Im Shotokan Karate gibt es 26 Katas, die Schnelligkeit, Timing, Gleichgewicht, Ausdauer und vielfältige Verteidigungsmuster eintrainieren.

Kihon

Sven Schomburg Fotografie, Kaizen Dojo Bargteheide-3.jpg

Kihon - das isolierte Training von Basistechniken. Ohne einen tatsächlichen Gegner (imaginär) übt der Karateka an der korrekten Ausführung, der Schnelligkeit, der Kraft und somit die Wirksamkeit einer Technik.

Kumite

Sven Schomburg Fotografie, Kaizen Dojo Bargteheide-10.jpg

Kumite - die Anwendung der Karatetechniken mit einem Partner. Die Kumiteform variiert je nach Karateausbildungsstand. Zum Beginn sind alle Angriffe und Verteidigungen vorgegeben. Fortgeschrittene Schüler sowie auch Karatemeister üben regelmäßig freies Kumite,

d. h. weder Angriff noch Block sind vorgegeben.

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