Dojo Etikette
Die Regeln der Dojo Etikette gelten an allen Orten und Dojos. Sie sind Vorraussetzung zur Teilnahme am Training. Der Karateka sieht im Dojo einen Ort der Stille und Meditation, an welchem dem Gegenüber mit Respekt und Höflichkeit begegnet wird.
Quelle: https://www.karate-wuppertal.de/karate/karate-do/etikette-im-karate/
Welche Regeln du beachten solltest
Im Dojo werden keine Schuhe getragen.
Erscheine stets pünktlich zum Unterricht.
Sei höflich und umsichtigt mit deinen Worten und Taten.
Zeige Respekt vor dem Lehrer, den Mitschülern und dem Ort (Dojo).
Die Kleidung muss sorgsam gepflegt werden.
Bei Verspätung oder vorzeitigem Trainingsabbruch ist der Lehrer zu unterrichten.
Während des Trainings soll nicht unnötig gesprochen werden.
Essen und Trinken im Dojo ist nicht gestattet.
Sei strebsam und engagiert.
Das Wort "Oss"
„Oss“ ist ein kleines, universelles Wort, welches weltweit in den gleichen, vielfältigen Bedeutungen benutzt wird. Diese sind unter anderem: „Danke“ und „Bitte“, „Verstanden!“ und „Ich werde es versuchen.“. Außerdem ist es ein Grußwort. Mit einer Verbeugung ausgesprochen, bedeutet es Respekt und Vertrauen zum Gegenüber. Karateka begrüßen sich im Dojo nicht durch Schütteln der Hände oder laut gesprochene Worte wie „Guten Tag“ oder „Hallo“. Betritt oder verlässt ein Karateka das Dojo, so erfolgt der Gruß durch eine Verbeugung. Mit dieser Verbeugung grüßen wir in erster Linie das Dojo und das Karate-Do. Zugleich aber werden damit der Sensei (Meister), sowie alle Kusei (Schüler) begrüßt. Die Verbeugung hat maßvoll, aber mit Ernsthaftigkeit und aus Überzeugung zu erfolgen.
Quelle: https://www.karate-dojo-ortenburg.de/%C3%BCber-karate/dojo-etikette/